Salon Karlsplatz, © M. Nagl

Trio d´anches modern

Sa. 4. November 2023, 15 Uhr


Marton Bubreg (Saxophon), Sara Bubreg (Querflöte), Levente Bubreg (Fagott); Klavierbegleitung: Linda Bubreg-Dobay 

Trio d´anches modern, © z. V. g.

Kartenpreis: € 30

Inklusive ein Getränk beim Empfang nach dem Konzert gemeinsam mit den auftretenden jungen Künstler:innen

Programm


ARCANGELO CORELLI (1653-1713)

Sonata da Chiesa in B-Dur, op.3 Nr.3
TRIO
Arrangement für Querflöte, Saxophon und Fagott
I. Grave
II. Vivace
III. Largo
IV. Allegro

JOHANN ANTON KOZELUCH (1738-1814)

Fagottkonzert in C-Dur, JAK XIV:1
I. Allegro

ALEXANDRE TANSMAN (1897-1986)

Suite pour trio d´anches 
TRIO
Arrangement für Querflöte, Saxophon und Fagott
I. Dialogue
II. Scherzino

ANTONIN REICHA (1770-1836)
 
Variationen für Fagott und Klavier
 Lento - Allegretto 
 I. Variation 
 III. Variation 
 IV. Variation 
 V. Variation
 VII. Variation  et Coda

ENJOTT SCHNEIDER (*1950)


As times go bye … Suite in memoriam J.S. Bach
TRIO
Arrangement für Querflöte, Saxophon und Fagott
I. Preludio
II. Courante
IV. Gigue


KURZE PAUSE

FUMINORI TANADA (*1961)

Mysterieus Morning III
Arrangement für Saxophon

ALBERT PÉRILHOU (1846-1936)

Ballade für Querflöte und Klavier

MICHAEL CEDE (* )

Elizas Brainstorm (2014)
Arrangement für Querflöte

PEDRO ITURRALDE (1929-2020)

Pequena Czarda für Saxophon und Klavier


(Alle Programmpunkte vorbehaltlich eventueller Änderungen)

Biografien der
Musiker:innen

Marton Bubreg

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Sohn einer österreichischen-ungarischen Musikerfamilie wurde 2004 in Deutschland geboren. Mit 5 bekam er seinen ersten Saxophon Unterricht von seinem Vater. Seit seinem zehntem Lebensjahr, studiert er an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Koryun Asatryan

         

Márton Bubreg ist mehrfacher Sieger bei diverse Internationale Wettbewerbe in Japan, Slovenien, Kroatien, Ungarn, Österreich, Ukraine, Frankreich, Serbien, Andorra, Tschechische Republik, Spanien, Italien.

 

Viele Meisterkurse absolvierte er bei verschiedenen berühmten Professoren aus der ganzen Welt: Claude Delangle, Arno Bornkamp, Nobuya Sugawa, Lars Mlekusch, Christian Wirth, Jonathan Rautiola, Timothy McAllister Rascher Quartett etc.

 

Im Jahr 2014 hatte Márton Bubreg bei der Klassik Sommernacht in Innsbruck sein Solo-Debüt mit dem Tiroler Symphonieorchester unter der Leitung von Vito Cristofaro. Bereits in diesem Jahr spielte er mit dem slowenischen SOS-Orchester ein Solostück. Im Jahr 2017, konnte Márton Bubreg – als jüngste Teilnehmer – die Jury des Tiroler Instrumentalistenpreises überzeugen und den Hauptpreis gewinnen.

Ein Jahr später, mit dem Gesamtsieg beim 52. Concertino Praga - Radiopreis des Tschechischen Rundfunks – sicherte sich das Duo Bubreg2 – zusammen mit seinem Bruder, Bence Bubreg – auch den Helena-Karaskova-Preis.

 

Konzerte haben Márton Bubreg an bedeutende Orte auf berühmte Konzerthäuser wie Carnegie Hall in New York, National Philharmonie in Kiew, Wiener Konzerthaus, Mozarteum in Salzburg,  Rudolfinum in Prag geführt.

 

Zu den Höhepunkten der vergangenen Konzertsaisons zählen das Erscheinen die erste CD-Einspielung beim Label Cesky Rozhlas  und die Soloauftritte mit dem Prager Radio Symphony Orchester, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und der Tiroler Kammerorchester Innstrumenti. Ausserdem ist Marton sowohl Solo als auch in Ensemble, unter anderem  zu Gast beim Dvorak Festival Prag, Murten Classics Festival, Andorra Saxfest, Museumsquartier Festival Wien, Legeartis Lech Festival Berlin, Lockenhaus Kammermusik Festival, XI Festival Internacional de Saxofon Gran Canaria, Stummer Schrei Festival, Festival Za poklady Broumovsda, Concertino Praga Festival, etc.

Sara Bubreg

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Sara Bubreg, 17, mit ungarischen Wurzeln, begann mit fünf Jahren in der Landesmusikschule Reutte Flötenunterricht zu nehmen. Seit 2020 studiert sie am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck bei Michael Cede. Sie hat Meisterkurse bei Wally Hase, Andrea Lieberknecht, Britta Bauer, Alföldy-Boruss Eszter und Akos Dratsay besucht.

 

Sie gewann zahlreiche erste Preise und Sonderpreise beim Prima la Musica Wettbewerb in der Wertung Solo und Kammermusik sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene.Kürzlich wurde sie mit dem ersten Preis und einem Sonderpreis beim XIV. Internationalen Wettbewerb "Premio Crescendo 2023" in Italien ausgezeichnet. Für ihre herausragenden musikalischen Leistungen erhielt Sara in diesem Jahr ein Stipendium der Eva Lind Musikakademie. Ihr erstes Solodebüt gab sie im Alter von 12 Jahren mit dem "Innstrumenti – Tiroler Kammerorchester". Martin Rainer, der aus Tirol stammende Komponist, schrieb für Sara und ihre Geschwister ein ungarisch gewürztes Konzertstück. Nach seiner Uraufführung in Österreich und Italien wurde der "Viewpoint" von der Plattenfirma "Musik Museum" aufgenommen und herausgegeben.

Levente Brubeg

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Geboren in 2008 in Österreich als Sohn einer österreichischen-ungarischen Musikerfamilie, hat Levente Bubreg mit acht Jahren angefangen bei Manuel Lämmle, in der Musikschule Reutte-Ausserfern Fagott zu spielen. Er besucht seit 2018 die Fagottklasse von Daniele Muleri am Tiroler Landes-konservatorium in Innsbruck.

 

Er hatte in den letzten Jahren die Gelegenheit an Meisterkursen bei namhaften Professoren, wie Dag Jensen, Carlo Colombo, Ivan Calestani und György Lakatos teilzunehmen

 

Levente Bubreg gab sein erstes Solodebüt mit dem StringSZ Orchestra im Silbersaal im Alter von 11 Jahren. Im selben Jahr wurde er mit dem Prima la Musica Sonderpreis ausgezeichnet und trat im Konzerthaus von Klagenfurt auf.

Zwei Jahre später hat er für seine ausgezeichneten künstlerischen Leistungen den Rotary-Musikpreis erhalten. Im Rahmen des berühmten Sommercamps der ISA Internationale Sommerakademie gewann Levente letztes Jahr den Ignaz Pleyel Preis. Er wurde kürzlich beim XIV. Internationalen Wettbewerb "Premio Crescendo 2023" in Italien mit dem absoluten Sieger und zwei Sonderpreisen ausgezeichnet.

Levente ist mehrfacher Sieger und Preisträger / Sonderpreisträger beim Wettbewerb Prima la Musica in den Wertung Solo und Kammermusik sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene.